Schönegg Thun – mit Respekt geplant und gebaut

Seit Juni 2021 geniessen die Bewohnerinnen und Bewohner ihr neues Zuhause in der Parkanlage «Schönegg Thun». Entstanden ist ein Wohnidyll in der Natur mit eigener innerer Ausstrahlung und Identität. Was aus der Vision geworden ist und wie sich das neue Zuhause für die Bewohner anfühlt, erfahren Sie in unserem Beitrag.

Ein respektvoll geplantes Neubauprojekt, das den idyllischen Ort bewahren soll

Im Jahr 2017 begann die Entwicklung des einzigartigen Wohnkonzepts Schönegg Thun: drei Neubauten mit neun Wohnungen, die sich zusammen mit der bestehenden Villa des Architekten Alfred Lanzrein aus dem Jahr 1922/23 harmonisch in die Parkanlage integrieren und eine einmalige Kombination von Natur und Stadtnähe ermöglichen. 

Ziel war es, einen Wohnpark zu schaffen mit eigener innerer Ausstrahlung und Identität. Gleichzeitg sollen die üblichen Blicke vom rechten Thunerseeufer aus auf See und Berge zur sekundären Ergänzung werden. 
Die Neubauten bilden zusammen mit der bestehenden Villa ein harmonisches Ensemble.
Harmonische Einbettung der drei Neubauten in die Parkanlage.
Die Neubauten stellen sich stolz und doch bescheiden neben die bestehende Villa.
Unser Architekt Thomas Moser im verwilderten Villapark Schönegg.

«Das Blattspiel der Bäume holt die Morgensonne ins Haus, die Abenddämmerung findet im Aussenzimmer ihren Ausklang. Das schafft Weite und Luft, eine gestärkte Durchlässigkeit.»

Thomas Moser, Architekt 

Mit einem Film wurde die Projektidee eingefangen und der Kraftort spürbar vermittelt. Der Architekt Thomas Moser führt den Zuschauer durch das grüne Dickicht oberhalb des Thunersees und lässt ihn an seinen Gedanken vor der Projektrealisation teilhaben.

> Film ab Schönegg Thun - Wohnen im Park

 

Im Einklang mit der Natur

Die Vision, in der Parkanlage neuen Wohnraum zu realisieren, der den Charakter des Ortes respektiert und gleichzeitig aufwertet, hat unser Grundrisslayout stark beeinflusst. Statt möglichst viele Bäume zu fällen und künstliche Aussenbereiche zu schaffen, griffen wir kaum in die natürliche Topographie ein. Der Hang umfliesst die Häuser und verbindet diese mit der Umgebung. Der Grüngürtel oberhalb der Häuser versetzt Bewohnerinnen und Bewohner in den Wald. Ein Gefühl der Geborgenheit entsteht, ein Zuhause mit überraschender Ruhe und Rückzugsqualität.

Die grobe Putzstruktur der Villa wurde bei den Neubauten aufgegriffen.
Das helle Grau des Betons stellt die grüne Parkanlage in den Vordergrund.

Das Aussenzimmer als massgeschneiderter Rückzugsort

Zu Beginn des Projekts teilweise kritisch beurteilt, zeigt sich das sogenannte Aussenzimmer in dunklem Holz als besonderes Highlight der Wohnresidenzen. Der Tag beginnt mit frühem Morgenlicht im Esszimmer und endet mit den letzten flachen Sonnenstrahlen im westlichen Aussenzimmer. Angelegt auf das spezielle Thunersee Klima schafft das Aussenzimmer einen geschützten eigenen Ort im Grundriss. Ausgekleidet mit Holz verleihen die Aussenzimmer den Häusern Wärme, Wohncharakter und schaffen einen schönen Übergang zur Natur. Gut geschützt lässt es sich hier auch bei Regen oder Unwettern draussen sitzen. 
Morgens bis abends scheint das Licht durch Wohnungen und Aussenzimmer. Gut geschützt lässt es sich hier auch bei Unwettern draussen sitzen.
Das warme Abendlicht in den Aussenzimmern erzeugt eine wunderschöne Stimmung, die den Park prägt.
Die Aussenzimmer waren bei der Entwicklung besonders wichtig. Das Holz erzeugt darin eine wohlige Atmosphäre.
Panoramafenster wirken wie Bilder

Fussweg durch den Park

Ein Fussweg durch den Park führt zur zentralen Terrasse und von dort zu den drei individuellen untenliegenden Hauseingängen. Mit Auto und Velo gelangt man durch den Zufahrtstunnel zur Einstellhalle. Die Eingänge führen über gedeckte Vorzonen via Umgebung in die Häuser. Licht, Orientierung und Park begleiten den Nutzer und werden vor dem Gebäudeein- und -austritt warnehmbar. 

Panoramafenster – Blick in die Natur

Die Panoramafenster erlauben freie Blicke in den Grünraum und wirken im Essbereich wie grosszügige Bilder. Die grossformatige Ausgestaltung der Fenster ermöglicht lichtdurchflutete Wohnräume und transportiert die Wetterstimmung nach innen. 

Interview Bewohner Schönegg Thun

Wir fragten bei Frau und Herr Richoz kurz nach ihrem Einzug nach, wie sie sich in der Parkanlage Schönegg Thun eingelebt haben. 

Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem neuen Zuhause. Fühlt es sich bereits wie ein Zuhause an?
Richoz: Nach gefühlt sehr langer Wartezeit sind wir nun in unsere neue Wohnung eingezogen und es fühlt sich seit dem ersten Tag sehr gut und definitiv wie ein Zuhause an.

Sie wohnten vor dem Umzug im schönen Kanton Graubünden und hatten keinen konkreten Bezug zu Thun. Was hat Sie am Projekt Schönegg Thun besonders angesprochen? Gibt es eine Besonderheit, die Ihren Kaufentscheid massgeblich beeinflusst hat?
Richoz: Wir lebten bereits an sehr unterschiedlichen Orten. Zuletzt im Kanton Graubünden, vorher in der Westschweiz und auch im Ausland. Einen konkreten Bezug zu Thun hatten wir nicht, wussten aber, dass wir nochmals eine neue Gegend kennenlernen wollten. Die Stadt und Umgebung Thun haben uns sehr überrascht. Wir denken, Thun ist eine der meistunterschätzten Städte - zumindest für Nicht-Berner. Es ist nicht nur eine schöne Stadt mit unzähligen Möglichkeiten, auch die Umgebung rund um Thun bietet mit seiner vielfältigen Natur eine Wohnqualität sondergleichen. Wir fahren gerne Rad und entdecken auf unseren Touren Flora und Fauna.

Auf der Suche nach einem neuen Eigenheim sind wir auf das Projekt Schönegg Thun gestossen. Die Architektur hat uns von Anfang an fasziniert. Da uns Wohnen im Grünen sehr wichtig ist, hat uns das Projektvideo mit dem Architekten Thomas Moser sehr angesprochen. Das Projekt wurde sehr stimmig vermarktet und spätestens nach dem Erstkontakt mit Herrn Blaser waren die Würfel gefallen. Wir waren von Anfang an begeistert!

Ein ganz besonderer Ort: das Aussenzimmer.
Die zentrale Terrasse mit Zugängen zu den einzelnen Häusern.

Als Sie sich für eine Zukunft in der Parkanlage Schönegg Thun entschieden, kannten Sie erst die Vision. Inzwischen ist diese Realität geworden. Haben wir unser Versprechen gehalten?
Richoz: Ja, definitiv. Schönegg Thun ermöglicht uns Wohnen in der Natur mit spannenden Blickbezügen zu den alten Bäumen wie der grossen Blutbuche oder auch zur alten Villa.

Während der Bauzeit hatten wir allerdings unsere Bedenken; die Baugrube wirkte sehr dominant und der Grünkörper trat dadurch in den Hintergrund, war nicht mehr so stark spürbar. Mit der Vollendung des Parks, welcher natürlich weiter Zeit zur Entfaltung braucht, kehrten auch die genannten Qualitäten wieder zurück.

Das Einzige, was uns weniger gefällt, sind die weissen Carrara-Kieselsteine in der Parkmitte, aber das ist Geschmackssache.


Mit den Aussenzimmern wollten wir einen spezifischen Rückzugsort schaffen. Wie erleben Sie die Natur und das Wetter von Ihrem geschützten Aussenzimmer aus?
Richoz: Zu Beginn des Projekts konnten wir uns die Dimension des Aussenzimmers noch nicht sehr gut vorstellen. Unsere Befürchtung, dass wir evtl. zu wenig Freiraum und starke Einsichten haben, stellten sich jedoch als unbegründet heraus.

Das Aussenzimmer in Holz strahlt eine warme, geborgene Atmosphäre aus und ist so grosszügig ausgestaltet, dass wir überall Sitzgelegenheiten finden, von denen aus sich Natur und Wetter beobachten und geniessen lassen. Wir verbringen die meiste Zeit draussen, da es ein Rückzugsort ist, der völlig geschützt ist. 

Auch die Panoramafenster gefallen uns. Wenn ich am Kochen bin und durch das grosse Fenster blicke, habe ich das Gefühl, im Dschungel zu sein. Der Blick zur alten Blutbuche ist umwerfend!

Was uns auch sehr gut gefällt ist das feine Staketengeländer, das sich optimal in die Architektur integriert. Wir sind wirklich sehr gerne zu Hause. Nicht zu vergessen sind natürlich auch die tollen Nachbarn.

Die kraftvolle Blutbuche als prägendes Element im Park.

Wie erlebten Sie die Zusammenarbeit mit r + st?
Richoz: Beim Erstkontakt sind wir erschrocken, weil r+st ein Generalunternehmen ist und man häufig viel Negatives über dieselben hört. Das trifft aber auf r + st überhaupt nicht zu. Die Betreuung war äusserst angenehm und wir fühlten uns bei allen Mitarbeitern sehr gut aufgehoben. Angefangen bei David Blaser im Verkauf, über Martina Reuteler in der Kundebetreuung bis hin zum Bauleiter Roland Neuhaus. Wir haben die Kontakte sehr geschätzt.

Was wir ebenfalls sehr schätzten war die Möglichkeit, den Innenausbau selbst zu wählen und uns so unseren individuellen Wohntraum zu verwirklichen. Wir hatten bereits viele Renovationen in unseren vorherigen Objekten selbst vorgenommen und waren deshalb froh um die gute Betreuung bei r+st. Die Mitarbeiter hörten zu und nahmen uns ernst. Wir konnten unsere Ideen einbringen und gleichzeitig erhielten wir gute Ratschläge.

Ein abschliessendes Resümee?
Richoz: Wir geniessen das Wohnen in der Schönegg Thun und freuen uns darauf, die Gegend weiter zu entdecken.

Im einzigartigen Projekt zieht Leben ein

Zeitlose und qualitätsvolle Architektur ist unsere Maxime. Diese zeichnet sich auch durch den Respekt aus, mit der sie auf die Umgebung und die individuellen Gegebenheiten reagiert und diese in sich aufnimmt.

Mit dem Projekt Schönegg Thun bringen wir den Zauber des Ortes mit seiner Durchlässigkeit von Licht, die bestehende alte Villa sowie die natürliche Umgebung miteinander in Einklang. Mit der Übergabe der einzelnen Wohnresidenzen im Juni 2021 an ihre neuen Eigentümer kehrt nun Leben in den Park ein. Wir wünschen allen Bewohnerinnen und Bewohnern viel Freude im neuen Zuhause und viele schöne sowie genussreiche Momente – sei es im Aussenzimmer oder in der schönen Parkanlage. 
 
Blick über den See bis hin zum Niesen.
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